Hallo( ät )alle
ich versuche mal ein bishen Verständis, Anregungen oder ein bishen die Luft rauszulassen hier. Kann mit niemanden darüber wirklich reden.
Seit 4 Jahren bin ich körp. krank. Mittlerweile schon Morphinpatientin und mir hilft nichts mehr, bin tablettenresistent, warte auf die 3. Op im Herbst. Ich weiss nicht wo ich anfangen soll.
Ich hatte vor der Krankheit nicht viele Freunde, da ich sehr eingespannt war beruflich, Sprachstudium, Nebenjobs immer, immer wenig Zeit. Aber die Freunde, die ich hatte davor und auch seit meiner Erkrankung haben mich verlassen oder sehr enttäuscht. Mit wenigen Ausnahmen habe ich auch die Beziehung beendet, da ich seelisch sehr darunter litt unter den psychischen Misshandlungen.
Auch auf Männer hat es denselben Effekt, entweder ich beginne mit Ausgehen, Kennenlernen, Freundschaft und werde verlassen, wenn man merkt, wie krank ich wirklich bin oder ich sage von vorne herein, dass ich krank bin, man wird mir gesagt, es stört die nicht und dann zeigt man nur Desinteresse und kein Respekt"Du bist negativ, du musst mehr rausgehen, du bist agressiv". Sicherlich schwankt das wie bei allen Menschen, aber ich kann nicht mehr als 3 Termine am Tag haben, mehr kann ich nicht rausgehen(Arzttermine, Gassigeher als Arbeit täglich). Negativ ist niemand, der seit 4 Jahren ums Überleben kämpft, mit Schmerzen aufsteht und schlafen geht und das Schlafen auch nur noch wenig geht.
Aggressiv hhm gereizt bin ich öfters mal, weil ich nach 8 Stunden Stadterledigungen mich nur noch hinlegen will und nicht noch mich um andere kümmern kann oder einkaufen. Also meine Grenzen sind leicht erreicht.
Ich habe versucht, das diesen Menschen zu erklären, nix. Oft habe ich Bekanntschaft geschlossen und Handynr bekommen, es waren auch Mädels, die sozial waren(Kindengärtnerin zB) also die tolerant rüberkamen, aber auch die melden sich nie wieder.
Ich rede selten über Schmerzen und zwar wenn ich Rücksicht brauche, leiser reden(Tinnittus), langsamer Laufen oder einfach mich hinsetzen muss, um zu verschnaufen. Im Kino, Café, Bar habe ich nie über die Schmerzen gesprochen, ganz im Gegenteil, ich will mich auch mal ablenken, was Schönes erleben, denn das kommt bei mir selten vor. Mein ganzes Leben ist nur Kampf, jeden Tag und selbst mit den Ärzten und den Anträgen muss ich kämpfen um meine Rechte.
Da ich leider auch bei starken Schmerzen manchmal sehr labil und anlehnungsbedürftig bin(von 4 Jahren war 2 Jahren mit Pausen, aber insg. 2 Jahren single) bin ich auch mehrmals sex. ausgenutzt worden trotz den Schmerzen oder andere haben meine Bedürftigkeit ausgenutzt, dass ich ein Auto zum Einkaufen gebraucht habe und der sah es als Gegenleistung der Sex, nicht als Beziehung. Ich habs spät gemerkt, was die wirklich wollten, weil sie gelogen und versprochen haben im Umgang mit der Krankheit usw. Von dem Langzeit-Ex bin ich über 4 Monate betrogen worden mit vielen Frauen, er konnte angeblich nicht Schluss machen wegen meiner Krankheit, wollte deswegen immer mich dazu bringen Schluß zu machen, deswegen sehr schlecht behandelt und auch beschimpft, angeschriehen. Er war eine Art emotionaler Halt für mich, weil er da war immer und deswegen ertrug ich wohl viel mehr, als meine Liebe für ihn je ausgehalten hätte.
Ja nun habe ich in 3 Monaten eine sehr risikoreiche Op, habe Angst, bin alleine, aber voll betreut von diversen Sozialleute.
Habe einen Hass in mir auf die Männer, weil sie mich jedes Mal wegen der Krankheit abservieren, den Ex, menschlich bin von Freunde, Bekannte so enttäuscht in der Lebenslage, dass ich seit 6 Monate die Leute nach deren Telefonnr. nicht mehr frage, also bin kraftlos, nicht nur körperlich, sondern auch psychisch.
Was ich manchmal mache, ist mit Gruppen aus Internet was zu unternehmen, damit ich nicht komplett vereinsame. Aber hab niemand mit dem ich sprechen kann, dem ich vertrauen kann und einfach nur auch diese kranke Seite und ihre Folgen annehmen kann genauso wie mich auch, wie die positiven Seiten an mir, meine Intelligenz(Fremdsprachen, emot. Intelligenz), Charakter, auch Aussehen.
Und ehrlich gesagt, auch wenn ich einmal gesund sein werde, weiss ich nicht, wie ich solchen emot. Betrug und im Stich lassen in der Situation verarbeiten kann, ich bin einfach menschlich sehr enttäuscht und dann werde ich immer Angst haben, dass ich wieder in ähnliche Krisensituationen verlassen werde, es ist auch nicht dasselbe, Freunde zu haben, wenn ich gesund bin, es wäre schön gewesen in der Zeit da zu sein, mich abzulenken. Wenn ich gesund bin, braucht mir auch keiner mehr kommen mit wahrer Freundschaft und Liebe, die stärker als Schicksalsschläge ist usw.
Wenn jemand meint, mir Anregung zu geben kann, es machen, aber ich will keine Bewertung meiner Schmerzen, es ist mein Körper, zudem niemand kennt meine Krankheit(sehr unbekannt hierzulande). Die Kette an Enttäuschungen fing ja mit dem Ausbruch der Krankheit richtig an, also ich glaubte da noch an Freundschaft, Liebe usw.
ich versuche mal ein bishen Verständis, Anregungen oder ein bishen die Luft rauszulassen hier. Kann mit niemanden darüber wirklich reden.
Seit 4 Jahren bin ich körp. krank. Mittlerweile schon Morphinpatientin und mir hilft nichts mehr, bin tablettenresistent, warte auf die 3. Op im Herbst. Ich weiss nicht wo ich anfangen soll.
Ich hatte vor der Krankheit nicht viele Freunde, da ich sehr eingespannt war beruflich, Sprachstudium, Nebenjobs immer, immer wenig Zeit. Aber die Freunde, die ich hatte davor und auch seit meiner Erkrankung haben mich verlassen oder sehr enttäuscht. Mit wenigen Ausnahmen habe ich auch die Beziehung beendet, da ich seelisch sehr darunter litt unter den psychischen Misshandlungen.
Auch auf Männer hat es denselben Effekt, entweder ich beginne mit Ausgehen, Kennenlernen, Freundschaft und werde verlassen, wenn man merkt, wie krank ich wirklich bin oder ich sage von vorne herein, dass ich krank bin, man wird mir gesagt, es stört die nicht und dann zeigt man nur Desinteresse und kein Respekt"Du bist negativ, du musst mehr rausgehen, du bist agressiv". Sicherlich schwankt das wie bei allen Menschen, aber ich kann nicht mehr als 3 Termine am Tag haben, mehr kann ich nicht rausgehen(Arzttermine, Gassigeher als Arbeit täglich). Negativ ist niemand, der seit 4 Jahren ums Überleben kämpft, mit Schmerzen aufsteht und schlafen geht und das Schlafen auch nur noch wenig geht.
Aggressiv hhm gereizt bin ich öfters mal, weil ich nach 8 Stunden Stadterledigungen mich nur noch hinlegen will und nicht noch mich um andere kümmern kann oder einkaufen. Also meine Grenzen sind leicht erreicht.
Ich habe versucht, das diesen Menschen zu erklären, nix. Oft habe ich Bekanntschaft geschlossen und Handynr bekommen, es waren auch Mädels, die sozial waren(Kindengärtnerin zB) also die tolerant rüberkamen, aber auch die melden sich nie wieder.
Ich rede selten über Schmerzen und zwar wenn ich Rücksicht brauche, leiser reden(Tinnittus), langsamer Laufen oder einfach mich hinsetzen muss, um zu verschnaufen. Im Kino, Café, Bar habe ich nie über die Schmerzen gesprochen, ganz im Gegenteil, ich will mich auch mal ablenken, was Schönes erleben, denn das kommt bei mir selten vor. Mein ganzes Leben ist nur Kampf, jeden Tag und selbst mit den Ärzten und den Anträgen muss ich kämpfen um meine Rechte.
Da ich leider auch bei starken Schmerzen manchmal sehr labil und anlehnungsbedürftig bin(von 4 Jahren war 2 Jahren mit Pausen, aber insg. 2 Jahren single) bin ich auch mehrmals sex. ausgenutzt worden trotz den Schmerzen oder andere haben meine Bedürftigkeit ausgenutzt, dass ich ein Auto zum Einkaufen gebraucht habe und der sah es als Gegenleistung der Sex, nicht als Beziehung. Ich habs spät gemerkt, was die wirklich wollten, weil sie gelogen und versprochen haben im Umgang mit der Krankheit usw. Von dem Langzeit-Ex bin ich über 4 Monate betrogen worden mit vielen Frauen, er konnte angeblich nicht Schluss machen wegen meiner Krankheit, wollte deswegen immer mich dazu bringen Schluß zu machen, deswegen sehr schlecht behandelt und auch beschimpft, angeschriehen. Er war eine Art emotionaler Halt für mich, weil er da war immer und deswegen ertrug ich wohl viel mehr, als meine Liebe für ihn je ausgehalten hätte.
Ja nun habe ich in 3 Monaten eine sehr risikoreiche Op, habe Angst, bin alleine, aber voll betreut von diversen Sozialleute.
Habe einen Hass in mir auf die Männer, weil sie mich jedes Mal wegen der Krankheit abservieren, den Ex, menschlich bin von Freunde, Bekannte so enttäuscht in der Lebenslage, dass ich seit 6 Monate die Leute nach deren Telefonnr. nicht mehr frage, also bin kraftlos, nicht nur körperlich, sondern auch psychisch.
Was ich manchmal mache, ist mit Gruppen aus Internet was zu unternehmen, damit ich nicht komplett vereinsame. Aber hab niemand mit dem ich sprechen kann, dem ich vertrauen kann und einfach nur auch diese kranke Seite und ihre Folgen annehmen kann genauso wie mich auch, wie die positiven Seiten an mir, meine Intelligenz(Fremdsprachen, emot. Intelligenz), Charakter, auch Aussehen.
Und ehrlich gesagt, auch wenn ich einmal gesund sein werde, weiss ich nicht, wie ich solchen emot. Betrug und im Stich lassen in der Situation verarbeiten kann, ich bin einfach menschlich sehr enttäuscht und dann werde ich immer Angst haben, dass ich wieder in ähnliche Krisensituationen verlassen werde, es ist auch nicht dasselbe, Freunde zu haben, wenn ich gesund bin, es wäre schön gewesen in der Zeit da zu sein, mich abzulenken. Wenn ich gesund bin, braucht mir auch keiner mehr kommen mit wahrer Freundschaft und Liebe, die stärker als Schicksalsschläge ist usw.
Wenn jemand meint, mir Anregung zu geben kann, es machen, aber ich will keine Bewertung meiner Schmerzen, es ist mein Körper, zudem niemand kennt meine Krankheit(sehr unbekannt hierzulande). Die Kette an Enttäuschungen fing ja mit dem Ausbruch der Krankheit richtig an, also ich glaubte da noch an Freundschaft, Liebe usw.